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Spendenaufruf – Kinderrettung Bonstetten-Afghanistan

  17. September 2015    

Spendenaufruf

Hadia, Rahima, Nasim, Samir und Reyhana Nooristani und ihre beiden Kinder Sahel und Haida, die sich noch in Teheran befinden – Foto: Ayse Gürkale

Update: Vielen herzlichen Dank an alle Spender, die nötige Spendensumme wurde erreicht.

Spendenaufruf „Kinderrettung Bonstetten-Afghanistan“

Auf der Flucht aus dem Iran in die Türkei wurden zwei Kinder der afghanischen Familie Nooristani, die in Bonstetten lebt, im Frühjahr 2014 von ihren Eltern und Geschwistern getrennt. Während Ra-hima und Nasim Nooristani mit dreien ihrer Kinder über die Grenze gelangen konnten, verschwand das andere Auto, in dem Haida (14) und ihr kleiner Bruder Sahel (7) saßen, bei der Fahrt durch die einsame Grenzregion spurlos. Vier Monate lang wussten die Eltern nicht, was mit ihren Kindern ge-schehen war, bis sie erfuhren: Die iranische Polizei hatte Haida und Sahel verhaftet und bereitete ihre Abschiebung nach Afghanistan vor.
Ehrenamtliche aus Bonstetten, die sich um die Familie kümmern, schalteten daraufhin im Juli das Auswärtige Amt in Berlin und die deutsche Botschaft in Teheran ein und konnten so die Abschiebung von Haida und Sahel verhindern. Sie wurden von einer Iranerin, deren Tochter in Deutschland lebt, aufgenommen und erhielten ein bis zum 25. September befristetes Aufenthaltsrecht in Teheran. Bis dahin müssen die Kinder nach Deutschland kommen können, damit sie nicht ohne jede Begleitung nach Afghanistan abgeschoben werden.
Rahima und Nasim Nooristani sind inzwischen in Deutschland als Flüchtlinge anerkannt, so dass sie Haida und Sahel zu sich holen können. Die Kosten für diese Familienzusammenführung belaufen sich allerdings auf knapp 4.000 Euro. So waren in Deutschland und im Iran DNA-Tests erforderlich, um zu beweisen, dass Haida und Sahel tatsächlich die Kinder von Rahima und Nasim Nooristani sind. Hinzu kommen die Kosten für amtliche Dokumente und Übersetzungen, Einreise-Visa nach Deutschland
und die Flugkosten. 600 Euro hat die Familie von ihrem Taschengeld und von dem Entgelt, das Nasim Nooristani für seine Mitarbeit im Bonstetter Bauhof erhalten hat, angespart, aber die übrigen 3.400 Euro müssen nun durch Spenden aufgebracht werden. Dafür bitten wir Sie, die Bürgerinnen und Bür-ger von Bonstetten, um Ihre Unterstützung: Bitte helfen Sie mit, dass Rahima und Nasim Nooristani ihre Kinder nach eineinhalb Jahren der Trennung wieder in ihre Arme schließen können!

Pfarrer Prof. Dr. Dr. habil. Manfred Lochbrunner, röm.-kath. Pfarrgemeinde
Diakon Matthias Schrank, Pfarrerin Silvia Strauch, Pfarrer Hans G. Strauch, evang.-luth. Kirchenge-meinde
Bürgermeister Anton Gleich, Gemeinde Bonstetten
Alexandra Kreutmayr, Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit

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